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Aktuelle Nachrichten

Grundstück für das B Office im Innovationsquartier MARK 51°7 übernommen

Auf dem ehemaligen Areal des Bochumer Opel Werks entsteht mit MARK 51°7 ein attraktiver Standort für Wissenschaft und Gewerbe. Namhafte Unternehmen aus den Bereichen E-Commerce, Gesundheitswesen, Ingenieurwesen sowie Forschung und Entwicklung haben sich auf dem 70 Hektar großen Gebiet bereits angesiedelt.

Im nordöstlichen Böschungsbereich der Dannebaumstraße starten noch in dieser Woche Freischneide- und Rodungsarbeiten. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende Februar dauern. Die Rodungsarbeiten sind aus Verkehrssicherheitsgründen und einem Krankheitsbefall beim vorhanden Baumbestand notwendig.

Die Arbeiten auf MARK 51°7 schreiten jeden Tag weiter voran. „Wir freuen uns über diese gute Entwicklung“, sagt Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Perspektive GmbH und der Bochum Wirtschaftsentwicklung. 99 Prozent der Fläche seien bereits vermarktet.

Sommergespräch mit Wirtschaftsentwickler Ralf Meyer

Auf MARK 51°7 ist die Bochum Wirtschaftsentwicklung mit ihrer Tochtergesellschaft Bochum Perspektive weiter auf Wachstumskurs – und zwar trotz Pandemie und angespannter wirtschaftlicher Lage.

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Mit Panoramablick
in die Zukunft!

Sobald wir wieder Veranstaltungen durchführen, informieren wir Sie an dieser Stelle.

Zeche – Opel – MARK 51°7

Phase 1 - 1860-1960: Fast 100 Jahre Zechenstandort

Die Zeche Dannenbaum gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Rheinisch-Westfälischen Kohlen-Syndikats. Der Bergbau im Grubenfeld der Zeche Dannenbaum bestand seit 1736. Im Jahr 1859 wurde mit dem Übergang zum Tiefbau begonnen. Die Förderung auf den Schächten der Zeche Dannenbaum wurde im Jahr 1958 eingestellt.

Phase 2 - 1960-2014: über 50 Jahre Fertigungsstätte für Opel

Am 20. Mai 1960 gab die Stadt Bochum den Bau eines Opel-Werkes auf dem Gelände der Zeche Dannenbaum bekannt. In Bochum wurde zunächst nur die Neuauflage des Kadett gefertigt. Im Jahr 1970 wurde mit dem Opel Manta ab September und dem Opel Ascona A ab November auch die Fertigung zweier weiterer Baureihen aufgenommen und bis zum Oktober 1980 (Ascona) bzw. 1988 (Manta) fortgeführt. 1984 wurde die weltweit erste Lackiererei für wasserbasierte Lacke in Betrieb genommen. Im Spitzenjahr 1992 liefen 361.994 Fahrzeuge vom Band. In diesen Spitzenzeiten arbeiteten in den Werken I, II und III etwa 20.000 Menschen. Am 5. Dezember 2014 um 00:27 Uhr lief der letzte Wagen, ein Opel Zafira, in Bochum vom Band.

Phase 3 - seit 2014: Innovationsquartier

Nach der Werksschließung der Adam Opel AG Ende 2014 sollte die etwa 70 Hektar große Fläche reaktiviert und zu einem Standort für Wissenschaft, Gewerbe und Industrie aufgebaut werden. Mit Übergabe des Geländes im Juli 2015 an die Entwicklungsgesellschaft Bochum Perspektive GmbH begann die Entwicklung und Sanierung des Industrieareals zu baureifen Grundstücken. Die Einbindung aller beteiligten Akteure von Beginn an, die starke Unterstützung des Landes und die Bereitschaft aller, im Konsens zu agieren, führte zu schnellen Entwicklungsfortschritten und gilt bereits heute als Referenzobjekt für eine erfolgreiche, integrierte Stadtentwicklung. Der neue Name MARK 51°7 gibt der innenstadt- und universitätsnahen Entwicklungsfläche eine neue Identität mit einem internationalen Wiedererkennungswert.