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Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, beim fünften Sommergespräch im O-WERK auf MARK 51°7.

Boom in Bochum: Sommergespräch mit BoWE-Geschäftsführer Ralf Meyer

Beim fünften Sommergespräch hat Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung, auf MARK 51°7 ein echtes Stück Boomtown Bochum präsentiert. Im Makerspace der Ruhr-Universität gab es einen Vorgeschmack auf das künftige Innovationsquartier.

„92 Prozent der Flächen sind bereits vermarktet“, freute sich Ralf Meyer, „und das zu einem Zeitpunkt, zu dem wir erst 50 Prozent für den Bau hergerichtet haben.“ Das 68 Hektar große Areal, wo sich früher das ehemalige Opel-Werk befand, ist begehrt, vor allem bei Firmen mit einem Technologiefokus und einem Schwerpunkt auf Forschung und Entwicklung.

"Aus Wissen Arbeit schaffen": Einblick in den Makerspace der Ruhr-Universität

Auch Unternehmen aus der IT-Sicherheitsbranche und Ausgründungen aus dem Umfeld der Bochumer Hochschulen und der Ruhr-Universität Bochum siedeln sich auf MARK 51°7 an. Die Philosophie dahinter: „Wir wollen aus Wissen Arbeit schaffen“, erklärte Meyer. „Wir haben eine große Hochschullandschaft mit rund 60.000 Studierenden. Und Unternehmen suchen heutzutage Fachkräfte und siedeln sich daher an Standorten an, wo sie diese finden. Genau das können wir bieten, das macht Bochum attraktiv für innovative, ideenstarke Unternehmen.“

Als Beispiel für die Aufbruchsstimmung in Bochum nannte Meyer die Ruhr-Universität Bochum mit ihrem Makerspace als „unseren großen Innovationsträger“. Im Makerspace im O-WERK, dem ehemaligen Opel-Verwaltungsgebäude, können studentische Ausgründungen von der Hochschule direkt in die praktische Umsetzung ihrer Ideen einsteigen.

"MARK 51°7 wird komplett von innovativen Unternehmen besiedelt sein"

Ausgestattet mit modernster Technik – von 3D-Druckern über Laserscanner bis zu Robotik- und Virtual-Reality-Anwendungen – ist der Makerspace eine Keimzelle für Start-ups in Bochum und in dieser Größenordnung einmalig. „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem Studierende ganz praktisch an Neugründungen arbeiten können. Umso mehr freut es uns, dass die Ruhr-Universität einen solchen Ort mit dem Makerspace realisieren konnte“, so Meyer.

In den kommenden Jahren wird MARK 51°7 komplett von innovativen Unternehmen besiedelt sein. „Wir setzen auf zukunftsfähige Unternehmen, die Themen haben, die auch in 20, 30 Jahren noch interessant sind“, beschrieb Ralf Meyer das Profil der MARK 51°7-Pioniere. Über 10.000 Arbeitsplätze sollen hier in der Spitze entstehen.

Video-Interview mit Ralf Meyer zu MARK 51°7

Video-Interview mit Dirk W. Hansmeier zum Makerspace

Weitere Informationen auf www.mark51-7.de